(Werbung für LAL Sprachreisen) Hola, como estas? Das war es dann auch schon fast mit meinen Spanischkenntnissen. Zumindest, bis ich die LAL Sprachreise Málaga gemacht habe…. Ich erzähle euch von der Schule mit Pool und Sonnenterrasse, bis zu 26 Grad im November und meinen Ausflügen zum Strand, in Málaga und nach Córdoba.
Inhaltsverzeichnis
- Sprachreise Málaga: Spanisch lernen in Spanien
- Málaga: Sprachkurs & Urlaubserlebnisse
- Sommer im November
- Unterkunft bei der Sprachschule
- Essen in der Schule
- Die Sprachschüler
- Sprachreise Málaga: Der Einstufungstest
- Sprachreise Málaga – der Unterricht
- Ausflüge in der Freizeit
- Málaga entdecken
- Mit dem Mietwagen nach Córdoba
- Mein Fazit zur Sprachreise Málaga
- Würdet ihr auch gerne mal eine Sprachreise machen?
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- Anja Beckmann
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Sprachreise Málaga: Spanisch lernen in Spanien
Ich habe schon zig Anläufe gestartet, die Sprache zu lernen. Denn in Spanien bin ich mindestens einmal pro Jahr, auch viele Länder in Lateinamerika habe ich schon gesehen.
Woran es bisher immer scheiterte?
Englisch kann ich mittlerweile so gut, dass ich Filme und Serien auf Englisch schaue sowie englische Bücher und Zeitschriften lese. Aber diese Sprache habe ich schon in der Schule gelernt.
Spanisch kam erst später… Und einmal in der Woche Kurs plus Vokabellernen brachte mich nie so weit, dass ich mich hätte unterhalten können.
Denn das ist mein Ziel: Bei meinen Reisen in spanischsprachige Länder mit den Einheimischen in der Landessprache reden.
Deshalb freute ich mich sehr über die Einladung von LAL Sprachreisen. LAL steht für “love a language”, das Unternehmen bietet seit über 35 Jahren Sprachreisen an.
Sie haben mehr als 80 Sprachschulen weltweit, in denen ihr 10 verschiedene Sprachen lernen könnt. Angeboten werden Sprachreisen für Schüler, für Erwachsene oder für 30+/40+/50+.
Málaga: Sprachkurs & Urlaubserlebnisse
Doch wohin reisen? Ich wusste, dass ich mein Spanisch vertiefen wollte. Und zwar in der Nähe. Málaga ist nur 2,5 Flugstunden vom Rheinland entfernt.
Dazu kam: In Andalusien war ich noch nie, da wollte ich schon immer mal hin. Und Anfang November war es in Südspanien noch bis 26 Grad warm.
Die LAL Sprachschule in Málaga (auf der Website findet ihr weitere Informationen sowie die Preise) gibt es seit 1971 und ist für bis zu 96 Schüler gedacht. Sie hat bereits zum fünften Mal den weltweiten “Super Star Award” für Spanischschulen gewonnen und ich las begeisterte Schülerstimmen auf Facebook.
Die Schule lockte mich auch mit einer großen Sonnenterrasse, Swimmingpool, Restaurant, Bar, Kino und Tanzstudio. Bis zum Strand sind es 10 Minuten zu Fuß, vom Vorort Cerrado de Calderon in die Innenstadt 15 Minuten mit dem Bus.
Sommer im November
Hin flog ich ab Düsseldorf, zurück nach Köln. Es war beide Male ein Nonstop Flug. Da ich in den Herbstferien unterwegs war, war das Flugzeug fast ausgebucht.
In der Woche in Andalusien hatten wir bis 23 Grad in Málaga und bis 26 Grad in Córdoba.
Málaga – die zweitgrößte Stadt Andalusiens – liegt am Meer. Córdoba als drittgrößte Stadt Andalusiens 160 Kilometer entfernt im Landesinneren.
Unterkunft bei der Sprachschule
Ein Shuttle der Schule holte mich vom Flughafen Málaga ab. Rund 20 Minuten später waren wir im Vorort Cerrado de Calderon.
Hier liegt das schöne Schulgelände, darauf befinden sich auch Unterkünfte zur Selbstverpflegung.
Mein Zimmer hatte Balkon, Sitzecke und Kochnische mit Kühlschrank. Schließlich gab es in der näheren Umgebung einen Supermarkt.
Ich fand es schön, bei der Sprachreise Málaga auf dem Schulgelände zu wohnen und nur wenige Minuten bis zum Klassenraum zu benötigen. Ihr könnt aber auch in Privatunterkünften oder in Apartments außerhalb wohnen.
Essen in der Schule
Ihr wollt in Málaga lecker essen? Die LAL Sprachschule bietet ein tolles Frühstück an – vor allem für einen Süßschnabel wie mich.
Neben Brötchen, Obstsalat und frischem Orangensaft gibt es Muffins, Donuts oder Cookies. Alles sehr lecker!
Mittags könnt ihr euch am Buffet bedienen oder etwas aus der Karte bestellen. Ebenso wie abends.
Essen und Getränke sind günstig:
- Morgens 3,50 Euro für Kaffee und herzhaftes Teilchen
- Für das Mittag- und Abendessen mit Getränk je rund 10 Euro
Die Sprachschüler
Am Anfang fragte ich mich, woher die anderen wohl wären und in welchem Alter. Es waren viele Deutsche, Österreicher und Schweizer dort. Andere kamen aus Schweden oder Südkorea. Von 17 bis geschätzt 70 Jahren.
Die meisten blieben übrigens für zwei bis vier Wochen. Viele waren schon zum wiederholten Male zu Gast.
Das Schöne: Die Atmosphäre bei der LAL Sprachreise Málaga war offen und locker, alle duzten sich gleich. Als Alleinreisende fand ich sehr schnell Anschluss.
Die große Sonnenterrasse war der Treffpunkt für die Unterrichtspausen und die Mahlzeiten.
Sprachreise Málaga: Der Einstufungstest
Am ersten Tag trafen sich alle neuen Schüler auf der Terrasse. Gemeinsam gingen wir hoch in einen der Räume. In der Gruppe füllte jeder für sich den Einstufungstest aus.
Danach sprach ich noch allein mit einem der Lehrer, machte neben dem schriftlichen also auch einen mündlichen Einstufungstest.
Ich kam in den Kurs A 1.2 – die zweite Stufe für Anfänger. So hätte ich mich auch eingeschätzt.
Andere hatten statt vier Spanischstunden pro Tag den Intensivkurs mit zwei zusätzlichen Stunden. Oder sie nahmen Einzelunterricht.
Sprachreise Málaga – der Unterricht
Vormittags war immer Unterricht, von 8.30 bis 12.30 Uhr. Ich bin kein Morgenmensch, das war für mich ziemlich früh. Aber das Gute: Nach dem Mittagessen hatten wir dann frei.
Jede der vier Unterrichtsstunden pro Tag dauerte 50 Minuten. Dazwischen gab es zweimal 10 Minuten Pause und eine 20 Minuten Pause. Genug Zeit, um sich an der Kaffeebar einen Cafe con Leche zu holen.
Meine Klasse umfasste zehn Schüler, das war eine sehr angenehme Gruppengröße. Jeder kam bei den Übungen an die Reihe, konnte aber auch von den anderen lernen.
Die Unterrichtsmethodik gefiel mir sehr: Die Lehrer – alles Muttersprachler – wechselten immer wieder ab, das brachte Schwung hinein. Jeder hatte eine andere Persönlichkeit und seine Art, Wissen zu vermitteln.
Sie erklärten uns zeitweise etwas, wir hatten aber auch viele praktische Übungen zu Grammatik, Vokabeln und Konversation. So lernten wir etwa, „estar“ oder „tener“ in den richtigen Formen anzuwenden. Dabei kamen natürlich auch neue Vokabeln wie zum Gemütszustand, Körperteilen oder Ortsangaben zum Einsatz.
Bei der Konversation sprachen wir etwa darüber, wie wir an unserem Heimatort wohnen. Und bei einer Übung ließ uns der Lehrer in ein Apartment Gegenstände einzeichnen, dabei waren Angaben wie „links“, „rechts“, „darüber“ oder „darunter“ wichtig.
Die Lehrer unterrichteten locker, spritzig und mit viel Humor. Super!
In der Klasse sollten wir nur Spanisch sprechen, eine kleine Herausforderung für mich. Doch ich kam – entgegen meiner Befürchtungen – gut mit.
Dabei halfen auch die Hausaufgaben, die wir aufbekamen. In unseren Büchern gab es Übungen, die jeder für sich ausfüllte. Meist ging es darum, die Grammatik samt neugelernter Vokabeln anzuwenden. Am nächsten Tag im Unterricht gingen wir in der Runde die Ergebnisse durch.
Was mir besonders gut gefallen hat? Dass ich Spanisch in Spanien gelernt habe. So kam ich ständig mit der Sprache in Kontakt. Ich lernte in der Klasse, bestellte im Restaurant mein Essen auf Spanisch oder plauderte mit dem Taxifahrer.
Ob mir eine Woche Sprachreise Málaga viel gebracht hat? Ich konnte danach die Spanier besser verstehen, hatte einiges an Grammatik gelernt und viele neue Vokabeln. Das Lernen klappte leicht und schnell.
Am letzten Tag schrieben wir einen Test mit Multiple Choice Fragen. Ich habe 44 von 60 Fragen richtig beantwortet, ab 40 kam man in die nächsthöhere Klasse. Da ich nur eine Woche dort war, erhielt ich mein Zertifikat. Hurra!
Ausflüge in der Freizeit
Ab mittags, am Wochenende und an Feiertagen haben die Sprachschüler des Standardkurses frei. Einige nutzten die Zeit für den Pool, andere liefen zum Beach.
Der Besuch beim nahegelegenen Strand von Pedregalejo lohnt sich. Hier reihen sich bonbonfarbene Häuser aneinander, die mich an die Karibik erinnern.
Ihr könnt euch in den kleinen Buchten mit dunklem Sand sonnen und schwimmen. Oder in einem Fischrestaurant etwas essen und in einem Surfercafé etwas trinken.
Die Schule bietet außerdem viele Freizeitaktivitäten an. Einige sind kostenlos wie der Welcome Aperitif, Salsa- und Flamenco-Tanzstunden, Aerobic-Stunden oder Filmvorführungen.
Andere könnt ihr dazu buchen wie eine Tapas-Tour in Málaga oder Ausflüge nach Sevilla und Córdoba.
Málaga entdecken
Ich erlebte die kostenlose Málaga Stadtführung und bekam dabei eine erste Übersicht.
Doch da ich noch mehr von der Stadt sehen wollte, nahm ich am nächsten Tag allein den Bus ins Zentrum. Ich mochte die schönen alten Häuser (Picasso wurde in einem von ihnen geboren), die prachtvollen Palmen und die grünen Papageien.
Einen Stopp legte ich bei der Markthalle ein. Hier könnt ihr Tapas kaufen, aber auch Obst und Gemüse. Rings herum gibt es zahlreiche Restaurants, wo ich prompt Mitschüler traf.
Ich lief weiter zum Hafen, wo wieder viele Palmen standen. Zahlreiche Shops, Cafés und Restaurants warten hier auf euch. Mit einem schönen Ausblick auf das Wasser und die Schiffe.
Mit dem Mietwagen nach Córdoba
Am Feiertag überlegte ich, nach Marbella zu fahren (rund 60 Kilometer entfernt). Sevilla – über 200 Kilometer weit weg – reizte mich sehr wegen der futuristischen Architektur. Schließlich wurde es Córdoba…
Marisa aus München lernte ich gleich am ersten Tag kennen. Mit ihr mietete ich mir am Bahnhof ein Auto für rund 100 Euro und wir fuhren die 160 Kilometer nach Córdoba.
Zuerst machten wir in Málaga einen Abstecher zum Castillo de Gibralfaro mit sensationeller Aussicht. Vom Parkplatz aus lauft ihr an der Burg den Weg herunter und kommt zum Aussichtspunkt.
Hier seht ihr die Festung, die runde Stierkampfarena und das Meer. Ein Muss, wenn ihr in Málaga seid!
Die zweistündige Fahrt nach Córdoba lohnte sich ebenfalls. Sie verlief sehr unkompliziert auf der gut ausgebauten Autobahn, vorbei an Bergen und Hügeln. Ihr solltet nur anders als wir nicht bei Dunkelheit zurückfahren, denn da ist es wirklich pechschwarz.
Warum Córdoba so viele Besucher anlockt? Wegen der Mezquita-Catedral, der riesigen Moscheenkathedrale. Wir stellten uns in der laaangen Schlange an, um am Automaten eine Eintrittskarte für 10 Euro zu ziehen. Erstaunlich schnell kamen wir an die Reihe.
Das Bauwerk ist sehr interessant! Ihr seht darin viele verschiedene Elemente aus unterschiedlichen Epochen. Rot-weiße Bögen neben Jesus- und Marienfiguren. Absolut sehenswert, jedoch leider sehr voll.
Nur ein paar Schritte entfernt liegt das Judenviertel mit seinen kleinen Gassen. Beim Centro Comercial El Zoco entdeckten wir im Innenhof viele blaue Blumentöpfe an der weißen Wand. So schön!
Eine Sprache in einem Land lernen, in dem man sie spricht – für mich perfekt.
Bei der LAL Sprachreise Málaga hatten wir jeden Tag vier Unterrichtsstunden, in der kleinen Gruppe kam jeder mal dran. Die Hausaufgaben – Grammatikübungen und Vokabeln – haben das Gelernte vertieft. Und ich konnte das Spanisch gleich bei den Einheimischen anwenden.
Sehr happy war ich auch mit meiner Unterkunft auf dem Schulgelände. So war ich in fünf Minuten im Klassenzimmer.
Meine sehr netten Mitschüler traf ich auch auf der großen Sonnenterrasse. In dem Restaurant konnte ich zu günstigen Preisen etwas bestellen. Und dann gab es da auch noch den tollen Pool sowie den nahegelegenen Strand…
Vormittags hatten wir Unterricht, nachmittags frei. Das warme Wetter in Andalusien (bis 26 Grad) nutzen wir für Ausflüge an den Strand, in Málaga und nach Córdoba.
Ich würde so einen Sprachkurs jederzeit wieder machen! Aber dann vermutlich für zwei Wochen oder länger… Und jetzt geht es zu Hause weiter mit einem Spanisch-Tandempartner.
Weitere Informationen zu einer LAL Sprachreise erhaltet ihr beim hilfsbereiten Service Team. Ihr könnt dort anrufen oder euch im persönlichen Gespräch in München oder auf einer Messe beraten lassen.
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