(Werbung für DerTour) Tausche Kälte gegen Wärme, grauen Himmel gegen Sonnenschein: Ich besuchte das Emirat Katar an der Ostküste der arabischen Halbinsel, mit der Hauptstadt Doha. Rund 6 Flugstunden von Frankfurt entfernt, mit zwei Stunden Zeitunterschied und damit ohne Jetlag sowie Traumwetter bis 28 Grad. Ich erzähle euch von den schönsten Doha Sehenswürdigkeiten wie Skyline, Souq Waqif Basar, Museum für Islamische Kunst, Corniche Strandpromenade, Traumstrand auf “Banana Island” und einer rasanten Wüstensafari.
Inhaltsverzeichnis
- Katar Urlaub: Ganzjähriges Sonnenziel
- Doha auf eigene Faust und mit Touren erkunden
- Multikulturelles Katar
- Doha Urlaub als Frau & Kleidung
- Doha Wetter & Uhrzeit
- Zentral gelegenes Doha Lodge
- Doha Bilder: Die schönsten Foto & Instagram Spots
- Doha Sehenswürdigkeiten: Skyline
- Doha Highlights: Souq Waqif
- Doha Highlights: Museum für Islamische Kunst
- Doha Corniche – die Strandpromenade
- Insel “The Pearl”: Luxus, Buying & Staunen
- Doha: Strand auf Banana Island
- Doha: Wüstensafari im Jeep
- Restauranttipps: Essen & Trinken in Doha
- Wart ihr schon mal in Doha oder möchtet ihr gerne dorthin?
- Publication & Social Media
- Pinne diesen Artikel auf Pinterest
-
- Anja Beckmann
- Neueste Artikel von Anja Beckmann (alle ansehen)
-
Katar Urlaub: Ganzjähriges Sonnenziel
Das Land erlebte ich zuvor nur bei Zwischenlandungen auf dem Weg nach Asien. Denn mit Qatar Airways bin ich schon häufiger geflogen. Ihr kennt das Land vielleicht als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2022.
Ich nahm auch diesmal Qatar Airways, der Nonstopflug brachte mich von Frankfurt nach Doha. Beide Male flog ich mit einer Boeing 777, konnte so eine Stunde lang das kostenlose “Tremendous Wi-Fi” im Flieger nutzen. Katar hat als erstes Land der Welt ein 5G Mobilfunknetz, echt beneidenswert.
Das kleine Land Katar ist nur 180 mal 80 Kilometer groß. Es besitzt jedoch riesige Erdgas- und Erdölvorkommen und ist das reichste Land der Welt.
Wenn ihr aber denkt, es sei nur etwas für den Luxusurlaub – weit gefehlt! Ja, ihr könnt auf der künstlichen Insel “The Pearl” Rolls-Royce und Ferrari auf den Straßen bewundern. Ich habe schicke Motorjachten gesehen und man kann im Hotelzimmer für quick 15.000 Euro übernachten. Alles ist sehr gepflegt und sauber, ähnlich wie in Singapur.
Auf der anderen Seite ist der Katar Urlaub, wie ich ihn erlebt habe, durchaus erschwinglich. Weitere Informationen dazu findet ihr bei DerTour.
Doha auf eigene Faust und mit Touren erkunden
Ich conflict die meiste Zeit allein unterwegs. Für den ersten Tag hatte ich eine 4-stündige Stadtführung gebucht, mit Information im Auto und zu Fuß. Toll, um einen ersten Überblick zu bekommen!
Am dritten Tag erlebte ich – nach Stadt und Strand – die Wüste bei einer “Dune Bashing” Tour. Dabei fahrt ihr mit dem Jeep rasant durch die Dünen.
Mein Al Najada Lodge by Tivoli lag im historischen Zentrum, so konnte ich zu vielen Sehenswürdigkeiten laufen. Das “Museum für Islamische Kunst” conflict etwa kostenfrei. Für das Essen in Eating places zahlte ich weniger oder so viel wie in Deutschland. Auch Bus oder Taxi waren ähnlich teuer, 2019 soll die Metro eröffnen. Souvenirs könnt ihr ebenfalls günstig erstehen.
Ein paar Beispielpreise:
- Essen im Restaurant mit Getränk beim Souq Waqif Markt: ab 15 Euro
- Cola im Café: 1 Euro
- 250 Gramm Datteln im Souq Waqif: 5 Euro
- Zwei bestickte Kissen im Souq Waqif (Ausgangspreis, ohne Handeln): 18 Euro
- Lampe im Souq Waqif: 40 Euro
Die Amtssprache in Katar ist Arabisch. In Doha conflict die Verständigung auf Englisch kein Drawback.
Multikulturelles Katar
2,7 Millionen Einwohner hat das Land, rund 600.000 davon leben in Doha. Nur rund jeder neunte ist Katarer, alle anderen sind zugezogen. So traf ich Menschen aus Indien, Nepal oder Ägypten.
Auf den Straßen sah ich Männer mit weißen Gewändern und Kopfbedeckungen, die Frauen trugen meist Schwarz. Manche von ihnen waren komplett verschleiert, bei anderen nur die Haare bedeckt.
Doha Urlaub als Frau & Kleidung
Wie andere Besucherinnen trug ich kein Kopftuch. Ich achtete jedoch darauf, schulter- und kniebedeckende Kleidung zu tragen. Nur mit diesem Dresscode kommt ihr übrigens ins “Museum für Islamische Kunst”.
Eingepackt hatte ich locker fallende Baumwollsachen. Mit Sneakers kam ich intestine durch die Stadt.
Ich bin 1,80 Meter groß und habe rote Haare. Trotzdem beachtete mich meist niemand besonders. Im Souq Waqif Basar sprach mich schon mal ein Händler an, auf der Straße hupte ein Taxi oder jemand versuchte mich zur Bootstour zu überreden. Das conflict es auch schon…
In den Eating places und Cafés rund um den Souq Waqif sah ich viele Frauen mit ihren Familien sitzen. Ich ging allein dort essen – auch das kein Drawback.
Das einzige Mal, bei dem ich mich nicht so wohl fühlte, conflict am Freitagnachmittag beim Museum. Freitag und Samstag sind hier das Wochenende. Um 16 Uhr conflict es brechend voll, das conflict mir zu viel und ich kam am nächsten Tag wieder. Da conflict es schön leer.
Doha Wetter & Uhrzeit
Am besten reist ihr von November bis Mai nach Doha. Denn im Sommer kann es bis zu über 50 Grad heat werden. Puh…
Ich fand den Dezember perfekt: blauer Himmel und Sonnenschein, dazu bis 28 Grad. Gegen 17 Uhr ging die Sonne unter und es wurde kühler. Perfekt, um draußen im Restaurant etwas zu essen und zu trinken.
Übrigens: Katar gehört zu den trockensten Gegenden der Erde. Den Regenschirm ließ ich zu Hause.
Gegen die starke Sonne schützte ich mich mit Sonnenmilch. Und ich trug Mückenschutzmittel auf, denn am ersten Abend erwischten mich direkt die Biester.
Der Zeitunterschied betrug im Dezember 2 Stunden. So hatte ich keinen Jetlag, das conflict sehr angenehm.
Zentral gelegenes Doha Lodge
Mein Al Najada Lodge lag perfekt: zu Fuß conflict ich in wenigen Minuten beim Souq Waqif, der Strandpromenade Corniche, dem Pearl Monument, dem Bootsableger für Banana Island und dem Museum für Islamische Kunst. Von meinem Hotelbalkon aus konnte ich auf die Skyline über dem Wasser blicken.
Das Lodge ist erst im August 2018 eröffnet worden. Das 5 Sterne Haus mit seinen 151 Zimmern ist im landestypischen Stil gehalten. Ich mochte die Farben mit blau, gelb, weiß und die geometrischen Muster. Und ich verliebte mich in den wunderschönen Außenpool.
Mein Zimmer conflict riesig, mit einem sehr bequemen Bett. Hier schlief ich tief und ruhig, vom Verkehr bekam ich nichts mit.
Zum Frühstück hatte ich die Wahl etwa zwischen Minimuffins, Croissants, warmem Frühstück oder Obst mit Joghurt. Mittags aß ich meist im Lodge. In Kürze soll es hier auch ein Restaurant nur für Nachtische geben – ein Traum!
Doha Bilder: Die schönsten Foto & Instagram Spots
Die Hauptstadt hat viel Fotogenes zu bieten, z. B.:
- Insel “The Pearl” beim An- oder Abflug mit dem Flugzeug
- Skyline am Wasser bei Tag und vor allem bei Nacht
- Museum für Islamische Kunst: das Gebäude ist traumhaft schön und von den Terrassen aus habt ihr einen tollen Blick auf die Skyline.
- Klein Venedig auf “The Pearl”: Auf der Insel ist das “Qanat Quartier” mit seinen Kanälen und bunten Häusern Venedig nachempfunden.
- Banana Island: Hier kam ich mir vor wie auf den Malediven – mit reinweißem Sand, türkisfarbenem Meer und Überwasservillas. Im Wasser gibt es eine Schaukel, die sich besonders intestine für Fotos eignet.
- Wüstensafari: Beim Ausflug in die Wüste mit dem Jeep könnt ihr sanft geschwungene Dünen, Kamele und den Sonnenuntergang fotografieren.
Doha Sehenswürdigkeiten: Skyline
Immer wieder machte ich Fotos von Dohas Skyline.
Ihr könnt sie von vielen Stellen bewundern. Mein Lieblingsplatz conflict der Hafen, auch wenn ihr da ein paar Schritte laufen müsst. Auch das Museum für Islamische Kunst bietet ungehinderte Blicke auf die Wolkenkratzer. Auf der Strandpromenade Corniche lief ich in der Hitze nicht so sehr weit, da seht ihr dann die Skyline mit Booten davor.
Nachts ist sie besonders beeindruckend. Dann leuchten die Gebäude in verschiedenen Farben.
Doha Highlights: Souq Waqif
Einer meiner Lieblingsplätze in Doha ist dieser große Markt. Er ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt, z. B. für Kleidung, Süßigkeiten oder Tiere.
Er hat an den meisten Tagen vormittags geöffnet, dann gibt es eine Pause von Mittag bis zum Nachmittag. Kein Wunder, in dieser Zeit ist es einfach zu heiß… Abends ist der Markt besonders belebt, dann essen alle zu Abend und es spielen Musiker.
Ich conflict mehrfach auf dem Souq Waqif, ließ mich treiben und schaute mir Schönes an. Ich kaufe Sofakissen, saftige Datteln und fragte nach dem Preis für bunte Lampen.
Bei meiner Stadtführung besuchte ich mit meinem Information den Markt. Er zeigte mir interessante Outlets, ließ mich Essen probieren und machte mich mit dem quick 80 Jahre alten Perlentaucher Saad Ismail Al Jassem bekannt. Perlen waren die Ertragsquelle in Katar vor Erdgas und Erdöl.
Weshalb ich den Markt noch liebe: Hier findet ihr unzählige Cafés und Eating places. Ihr habt Lust auf türkisches Essen, auf Persisch, Marokkanisch oder Libanesisch? Kein Drawback!
Doha Highlights: Museum für Islamische Kunst
Mein zweiter Lieblingsplatz ist dieses Museum, 2008 eröffnet. Schon der Weg dorthin ist einfach nur schön: Ihr lauft eine palmengesäumte Straße leicht bergauf. Die Bäume spenden Schatten, ein Wasserlauf in der Mitte sorgt ebenfalls für Abkühlung. Da das Museum auf einer eigenen Insel liegt, weht hier ein angenehmer Wind.
Das weiße Gebäude vom chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei hebt sich vom blauen Himmel ab. Wenn ihr es betretet, wird es angenehm kühl. Und die Innenausstattung des französischen Designers Jean-Michel Wilmotte ist ebenfalls sehenswert. Genauso wie die vielen Ausstellungsstücke.
Macht es wie ich und kauft euch im Museumscafé ein Getränk. Dann könnt ihr euch auf ein Couch oder einen Stuhl setzen und durch das hohe Fenster die Skyline bewundern. Für Fotos tretet ihr auf eine der Terrassen in den Sonnenschein, von dort aus habt ihr freien Blick auf die Wolkenkratzer.
Doha Corniche – die Strandpromenade
Ich muss gestehen: Mir conflict es meist zu heiß, um hier entlang zu laufen. Die Corniche ist stolze sieben Kilometer lang. Doch gleich beim Hafen gibt es das hübsche “The Pearl Monument”, wo ihr ein Foto machen könnt.
Insel “The Pearl”: Luxus, Buying & Staunen
Auf die künstlich angelegte Insel fuhr ich mit meinem Information bei der Stadtführung. Sie ist für 30.000 Menschen gedacht, mit Häusern, Motels, Eating places und Outlets.
Dort ist Doha so luxuriös, wie ihr es euch vielleicht insgesamt vorgestellt habt. In den Geschäften und den Autohäusern findet ihr Luxusmarken. Hier seht ihr Rolls-Royce und Ferrari.
Wir schlenderten an einem der Häfen mit seinen Eating places vorbei. Ihr wollt kurz auf einen Sprung nach Venedig? Das könnt ihr im Qanat Quartier erleben.
Auch von oben aus dem Flieger ist “The Pearl” sehenswert. Schaut deshalb, dass ihr einen Platz am Fenster bekommt.
Doha: Strand auf Banana Island
Bei meinem Al Najada Lodge conflict die Bootsfahrt zu Banana Island in der Nähe des Flughafens inbegriffen. Es ist ein Resort auf einer natürlichen Insel, das auch Tagesgäste willkommen heißt.
Ihr könnt dort Strand, Swimming pools und Spa nutzen oder in einem der Eating places essen gehen.
Vorab reservierte ich nur bei meiner Hotelrezeption ein Ticket, das für mich am Al Shyoukh Terminal am Hafen hinterlegt wurde. Dafür musste ich An- und Abfahrtszeit angeben.
Ich verbrachte den Freitagvormittag auf der Insel. Um 9 Uhr fuhr mein Boot los, es legt zu jeder vollen Stunde ab. 20 Minuten dauerte die Fahrt im überdachten Boot.
Als ich an Land ging, kam ich mir vor wie auf den Malediven: Daran erinnerten mich der weiße Sand, das türkisfarbene Meer und die Überwasservillen auf Stelzen.
Doha: Wüstensafari im Jeep
Nach Stadt und Strand wollte ich auch die Wüste erleben. Mein Information holte mich im Lodge ab, dann ging es in rund 40 Minuten zu den Mesaieed Dünen. Neben Namibia ist es der einzige Ort der Welt, wo die Wüste auf den Ozean trifft.
Während er vor der Dünentour Luft aus den Reifen des Jeeps ließ, sagte ich den Kamelen “hallo”.
Dann ging es los: Wir fuhren einige Strecken geradeaus, vor allem aber die Dünen hoch und wieder hinunter. Ein wenig kam es mir vor wie eine Achterbahnfahrt im Auto.
Mein Information hatte mehr als 20 Jahre Erfahrung. Trotzdem klopfte mein Herz schneller, als wir quick senkrecht steile Dünen hinunterfuhren oder seitwärts in einer großen Sandwolke herunterschlidderten. Ein großer Spaß!
Restauranttipps: Essen & Trinken in Doha
Neue Länder und Orte entdecke ich besonders gerne über die lokale Küche.
Im Al Najada Lodge liebte ich die Mezze Vorspeisen: Hummus, Baba Ghanoush, Muhammara und Taboulé. Die Dips und der Salat schmeckten sehr intestine zum Brot.
Beim Souq Waqif besuchte ich das Parisa, ein persisches Restaurant. Schon der Eingang conflict sehr bunt und mit Spiegeldecke gestaltet.
Auch drinnen konnte ich mich nicht sattsehen, als ich an einem der Tische beim Springbrunnen Platz nahm. Die Wände schmückten bunte Mosaikfenster und Gemälde. Darüber schwebten reich verzierte Kronleuchter.
Zur leisen Klaviermusik wurde mein Essen serviert. Das Curry mit Granatapfelkernen conflict sehr lecker, ebenso der persische Tee.
Die Kellner waren freundlich und aufmerksam. Das Essen kam superschnell, samt kostenloser Vorspeise. Es conflict allerdings zu viel, ich bekam es nicht ganz auf.
Dieses Restaurant solltet ihr gesehen haben!
An einem anderen Tag aß ich mittags im “Tajeen” Marokkanisch. Ich saß an einem der Außentische am Markt, aber im Schatten. Dort aß ich Lamm mit Pflaumen, Aprikose, Mandeln und Sesam. Ebenfalls sehr intestine!
Ihr solltet unbedingt den arabischen Kaffee probieren. Er ist mit Kardamom gewürzt. Dazu die süßen Datteln, die mit Mandeln oder Pistazien gespickt sind.
Vielen Dank an DerTour und Go to Qatar für die Einladung zu der Reise nach Doha. Auf den beiden Web sites findet ihr weitere Informationen.
,