(Enthält Werbung) Habt ihr bei einer Städtereise auch am liebsten einen Combine aus klassischen Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps? Genau das erlebte ich bei meinem langen Wochenende in Leipzig. So unternahm ich etwa eine Kajaktour, entdeckte die Szeneviertel Plagwitz und Südvorstadt sowie veganes Essen und faire Mode. Hier kommen meine Tipps.
- Leipzig Tipps für ein Wochenende
- Geführte Kajaktour ab Stadthafen
- Buntes Szeneviertel Plagwitz
- Tolle Avenue Artwork Spots
- Westwerk
- Veganes Quan Chay Restaurant
- Roots. Pflanzencafé
- Südvorstadt: Alternate options Viertel und Kneipenmeile
- Biomare Bioladen
- Mein liebes Frollein – veganfreundliches Café
- An Chay – vietnamesisches veganes Restaurant
- Motel One Leipzig-Submit – Lodge im Zentrum
- Innenstadt – lohnende Sehenswürdigkeiten und Tipps
- Metropolis-Hochhaus mit Aussichtsplattform
- Eating places und Cafés mit veganem Essen
- Gourmetküche im Restaurant Panorama Tower
- Niiko – Sushi x Vegan
- Kaffeehaus Riquet – über 100 Jahre altes Jugendstilcafé
- Bohemian Youngsters Café
- Nachhaltiger Store Grünschnabel
- Stadtführung zu den klassischen Sehenswürdigkeiten
- Museum der Bildenden Künste (MdBK)
- Zeitgeschichtliches Discussion board | Haus der Geschichte
- Mein Fazit zu Leipzig
- Habt ihr noch zusätzliche Highlights oder Insider Tipps für Leipzig?
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Leipzig Tipps für ein Wochenende
Wie viele Tage braucht man für Leipzig? Im September 2022 nahm ich mir für meinen Kurztrip drei Tage.
So hatte ich genügend Zeit, um bei einer Stadtführung einige klassischen Attraktionen sowie zwei Museen zu besuchen. Darüber hinaus entdeckte ich Sehenswertes und Aktivitäten abseits der üblichen Pfade.
In Leipzig leben rund 600.000 Menschen, darunter viele Studierende. Ein Drittel der Stadt besteht aus Grünflächen, dazu gibt es viele Seen und Wasserwege – ganz nach meinem Geschmack!
Ich kam mit dem Zug am Hauptbahnhof an und lief zu meinem Lodge. Vor Ort warfare ich an diesem Wochenende zu Fuß, per Kajak und Straßenbahn unterwegs. Bei letzterem hatte ich mit der Leipzig Card freie Fahrt.
Übrigens könnt ihr euch beim Bike-Sharing-Anbieter nextbike Räder ausleihen. Da Leipzig gute Radwege und eine kompakte Größe hat sowie ziemlich flach ist, könnt ihr es intestine mit dem Fahrrad erkunden.
Was mir auch tremendous gefallen hat: Hier gab es viel veganes Essen. Ob Burger, Pizza, vietnamesische Küche, Sushi oder Carrot Cake. Für mich als Veganerin perfekt, da ich mich quer durch die Stadt probieren konnte.
Außerdem sah ich Geschäfte für Truthful Trend, Second Hand Outlets oder Bioläden. Meist nicht zu voll, so dass ich in Ruhe stöbern konnte.
Geführte Kajaktour ab Stadthafen
An diesem Wochenende ging es für mich erstmal ab aufs Wasser. Denn ein rund 300 km langes Netz aus Flüssen und Kanälen durchzieht die Stadt.
Beim Stadthafen (Schreberstr. 20) könnt ihr verschiedene Wasseraktivitäten buchen. Dazu zählen etwa Kanu, SUP bzw. Stand-Up-Paddling oder Drachenboot.
Ich fuhr an diesem Freitag ab 10 Uhr Kajak, das hatte ich vorher schon zweimal ausprobiert. Vorm Umkippen müsst ihr euch nicht fürchten, das passiert wohl nur selten. Für alle Fälle könnt ihr euch wasserfeste Beutel für Smartphone & Co. ausleihen.
Aber das Paddeln geht ganz schön in die Arme, zumindest in meine eher wenig gestählten Arme. Deshalb warfare ich sehr froh, Fabi als Information und Mitpaddler dabei zu haben.
Die kürzesten Touren dauern zwei Stunden. Wir fuhren erst auf dem Elstermühlgraben, am Palmengartenwehr vorbei und auf der Weißen Elster bis hin zum ehemaligen Industrieviertel Plagwitz.
Während wir langsam vorankamen, erzählte mir Fabi immer wieder Interessantes über die Stadt. Dabei glitten wir an Enten und der Villa der Verlegerfamilie Baedeker vorbei, fuhren unter Brücken hindurch und ich bewunderte echt venezianische Gondeln. Die Gondelfahrten könnt ihr beim Ristorante da Vito (Nonnenstraße 11B) buchen.
Ich sah auch die Buntgarnwerke (Nonnenstraße 21), sie erinnerten mich ein wenig an die Speicherstadt in Hamburg. Das Gebäude mit roter Backsteinfassade und der zweigeschossigen Brücke aus Glas und Eisen entstand zwischen 1887 und 1895. Es ist Deutschlands größtes Industriedenkmal der Gründerzeit, enthält heute Lofts und möblierte Appartements.
Für mich warfare die Kanufahrt ein toller Einstieg in ein entspanntes Wochenende.
Buntes Szeneviertel Plagwitz
Industriekultur, Avenue Artwork, Second Hand Outlets und Eating places findet ihr in Plagwitz, rund drei Kilometer westlich des Stadtzentrums.
Vieles spielt sich um die Karl-Heine-Straße ab, hier sind zahlreiche junge Leute unterwegs. In der Gegend rund um diese und die Zschochersche Straße könnt ihr als Classic und Retro Followers richtig intestine shoppen.
Von der König-Albert-Brücke aus habt ihr einen schönen Ausblick auf den Karl-Heine-Kanal.
Tolle Avenue Artwork Spots
Der Illusionist – Die Welt als Wille und Vorstellung (Karl-Heine-Straße 93)
Der pinke Engel (Karl-Heine-Straße 87) schwebt oben an der Fassade des Westwerks
<3 ELEMENTS-OBJECTS <3 (Karl-Heine-Straße 63)
Graffiti-Buddha (Karl-Heine-Straße/Ecke Walter-Heinze-Straße)
Die Persil-Frau (Zschochersche Straße 54)
Fassade des „Ventils“ (Zschochersche Straße 55)
Westwerk
Das Westwerk beheimatet Gastronomie, Ausstellungen, Märkte, Musikveranstaltungen und Theater. Hier sah ich etwa den Second Hand Store „Hipster‘s Paradise“ und den vietnamesischen Stehimbiss „Bamboo’s Avenue Meals“. Bzw. warfare es eher ein Sitzimbiss: Die Gäste saßen an den niedrigen Tischen auf Hockern, wie ich es schon in Vietnam erlebt hatte.
Veganes Quan Chay Restaurant
In Leipzig sah ich zahlreiche vietnamesische Eating places. Ich freute mich, denn es ist eine meiner liebsten Landesküchen. Pho Suppe, Sommerrollen oder Banh Mi Sandwiches magazine ich sehr.
In der Karl-Heine-Straße 51 befindet sich das vietnamesische vegane Restaurant Quan Chay. Auf der Speisekarte standen etwa Suppen, Nudel- und Reisgerichte. Ich bestellte sehr gute Reisnudeln mit Zitronengras, Chili, Limettendressing und veganem Rind.
Roots. Pflanzencafé
Falls ihr einen kleinen Abstecher machen wollt: Das Pflanzencafé (Könneritzstraße 88) lohnt sich ebenfalls! Das Café ist so schön eingerichtet, ich nahm jedoch am Samstagnachmittag draußen an einem der Tische Platz.
Hier bekam ich veganen Carrot Cake und Latte mit Hafermilch. Danach schaute ich mich drinnen nach einem Mitbringsel um.
Südvorstadt: Alternate options Viertel und Kneipenmeile
Kleine Outlets, Eating places, Bars und Kneipen findet ihr in diesem alternativen bzw. Studentenviertel. Die Karl-Liebknecht-Straße – kurz „Karli“ – ist die bekannteste Straße.
Biomare Bioladen
Der „Biomare Südvorstadt“ (Karl-Liebknecht-Str. 27) ist einer der größten und bestsortierten Bioläden, die ich je gesehen habe. Der Leipziger Biomarkt hat vier Standorte.
In dieser Niederlassung schaute ich mich bei den Biolebensmitteln nach Obst und Keksen um. An der Bäckereitheke kaufte ich schließlich eine vegane Zimtschnecke und einen Kaffee, damit setze ich mich an einen der Tische.
Mein liebes Frollein – veganfreundliches Café
Außerdem entdeckte ich mit „Mein liebes Frollein“ (Fichtestr. 15) ein sehr hübsches Café. Hier gibt es veganes Frühstück, Bananenbrot und das Sandwich „Reuben“ mit Räuchertofu.
An Chay – vietnamesisches veganes Restaurant
Ich freue mich immer sehr, wenn ich rein vegane Eating places finde. Denn dort kann ich alles von der Speisekarte bestellen, worauf ich Lust habe.
Beim „An Chay Vegan Diner“ (Karl-Liebknecht-Straße 1) könnt ihr drinnen und draußen sitzen. Zum Abendessen bestellte ich eine große Reisbowl mit faux Duck.
Motel One Leipzig-Submit – Lodge im Zentrum
Übernachtet habe ich im Motel One (Grimmaischer Steinweg 1) am Augustusplatz. Diese Hotelkette nutze ich bei Citytrips immer wieder gerne. Denn die Unterkünfte haben meist eine tremendous Lage, sind relativ günstig und haben ein schönes Design.
Das Motel One Leipzig-Submit wurde im November 2018 eröffnet. Von hier aus konnte ich bequem zum Hauptbahnhof und zu den Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt laufen. Wir haben hier schon mal mit unserem Hund Buddy übernachtet, Haustiere sind additionally erlaubt.
Das Frühstücksbuffet enthielt viele regionale sowie Bio- und Fairtrade-Produkte. Dort fand ich als Veganerin eine große Auswahl: Es gab pflanzliche Aufstriche, Aufschnitt, Schokocreme, Marmelade und drei Pflanzenmilchsorten für mein Müsli mit Obstsalat.
Als weiteres großes Plus kam die Panorama-Bar im 8. Inventory mit Außenterrasse dazu. Denn von dort aus hatte ich einen fantastischen Blick auf den Augustusplatz mit Metropolis-Hochhaus, Universität und Oper.
An einem Abend bestellte ich mir einen Cocktail und setzte mich damit auf einen der bequemen Außenplätze. So konnte ich den Sonnenuntergang beobachten.
Innenstadt – lohnende Sehenswürdigkeiten und Tipps
Metropolis-Hochhaus mit Aussichtsplattform
Leipzig von noch weiter oben sehen könnt ihr vom Metropolis-Hochhaus (Augustusplatz 9) aus. Dieses wird auch Panorama Tower, Uniriese oder Weisheitszahn genannt. Es ist mit 142,5 Metern das höchste Gebäude Leipzigs.
In der 31. Etage findet ihr die offene Aussichtsplattform. Von hier aus ließ ich meinen Blick schweifen.
Eating places und Cafés mit veganem Essen
Gourmetküche im Restaurant Panorama Tower
Im 29. Inventory des Metropolis-Hochhauses besuchte ich das Restaurant Panorama Tower – Plate of Artwork. Beim Enterprise Lunch gab es ein 3-Gang-Menü, die vegetarische Hauptspeise ließ sich veganisieren. Mein Gericht warfare extrem hübsch angerichtet und sehr lecker. Beim Essen bewunderten wir die Stadt aus 120 Metern Höhe.
Niiko – Sushi x Vegan
Veganes Sushi in einem Restaurant habe ich zum ersten Mal in Leipzig gegessen. Das hübsche kleine Lokal mit winkenden Glückskatzen am Eingang und Kirschblüten an der Decke befindet sich in der Nikolaistraße 40.
Ich brauchte etwas, bevor ich mir von der umfangreichen Speisekarte mein Sushi zusammengestellt hatte. Aber es lohnte sich, denn alles schmeckte sehr intestine.
Kaffeehaus Riquet – über 100 Jahre altes Jugendstilcafé
Ein bekanntes Fotomotiv aus Leipzig ist das Kaffeehaus Riquet (Schuhmachergäßchen 1). Das Gebäude von 1908/9 zieren ein chinesisches Pagodendach und zwei große Elefantenköpfe über der Eingangstür.
Hier trank ich draußen einen Cappuccino mit Hafermilch. Wie mir die nette Kellnerin sagt, gibt es manchmal veganen Kuchen. Schaut euch auf jeden Fall den denkmalgeschützten Innenraum des Eckladens an!
Bohemian Youngsters Café
„Espresso is all the time a good suggestion“ stand draußen auf dem Schild. Dieses coole Café in der Universitätsstraße 18 besuchte ich gleich zweimal. Zur Latte mit Hafermilch gab es einmal warmes Bananenbrot mit Erdnussbutter und Ahornsirup sowie einmal Kuchen.
Ich saß draußen im Sonnenschein. Drinnen findet ihr Zeitschriften zum Lesen sowie Emailletassen oder hellbraune Sweatshirts mit „Mamaccino“ oder „Babyccino“ zum Kaufen.
Nachhaltiger Store Grünschnabel
Grünschnabel ist ein großer Laden im historischen Oelßner’s Hof (Nikolaistraße 20). Hier findet ihr Mode für Frauen, Männer und Kinder von Labels, die ökologisch und honest produzieren.
Ich suchte nach Herbstfarben, sah mir etwa grüne Pullis und weinrote Cordhosen an. Auch Jeansjacken oder vegane Sneakers gibt es hier.
Stadtführung zu den klassischen Sehenswürdigkeiten
Welche bekannten Highlights lohnen sich richtig in Leipzig? Einen tollen Überblick bekam ich bei der öffentlichen Stadtführung, die am Samstag um 11 Uhr bei der Vacationer-Info (Katharinenstr. 8) startete.
Unter dem Motto „Geschichten und Geschichte“ ging unser Rundgang 1,5 Stunden durch die Leipziger Innenstadt. Diese ist nur einen Quadratkilometer groß.
Information Annett Kautz erzählte lebhaft und spannend, so machte die Stadtführung sehr viel Spaß. Wir erfuhren von der Handels- und Messestadt, die zeitweise die viertreichste Stadt Deutschlands warfare.
Wir sahen uns etwa an:
Nikolaikirche: Ausgangspunkt der Friedlichen Revolution in der DDR, mit einem wunderschönen Innenraum samt Palmendekor
Goethedenkmal: Vor dem beeindruckenden Barockgebäude der Alten Börse auf dem Naschmarkt findet ihr die Statue des jungen Dichters, der in Leipzig studierte.
Mädler Passage mit Auerbachs Keller: 30 Passagen hat Leipzig heute. Kaufmann Anton Mädler erbaute diese von 1912 bis 1914 nach dem Vorbild der prachtvollen Galleria Vittorio Emanuele in Mailand. 140 Meter lang ist die Ladenstraße mit Modeboutiquen, Cafés und Eating places wie Auerbachs Keller (den schon Goethe besuchte).
Markt und Altes Rathaus: Renaissancegebäude im Mittelpunkt der schönen Altstadt. Bitte nicht auf das große Stadtwappen davor treten, das soll Unglück bringen.
Museum der Bildenden Künste (MdBK)
In Leipzig warten einige spannende Museen auf euch. Am Sonntag machte das Museum der Bildenden Künste (Katharinenstr. 10) um 10 Uhr auf. Ich warfare unter den ersten Besucher:innen.
Das Museum befindet sich seit 2004 in dem auffälligen Designwürfel der Berliner Architekten Hufnagel – Pütz – Rafaelian. Hier findet ihr über 4.600 Gemälde, 1.800 Skulpturen sowie 5.000 Fotografien aus 500 Jahren Kunstgeschichte.
Künstler:innen der ehemaligen DDR sind mit über 500 Werken vertreten, darunter auch der Leipziger Schule.
Zeitgeschichtliches Discussion board | Haus der Geschichte
In diesem Museum (Grimmaische Str. 6) ist der Eintritt frei. Auf den 2.000 qm Ausstellungsfläche mit rund 3.200 Objekten tauchte ich tief in die Geschichte der DDR und der Wiedervereinigung ein. Ich fand toll, dass ich dort viele Alltagsgegenstände bewundern konnte.
Für mich ist es eine richtig coole Großstadt. Ich mochte die schöne Altstadt. Aber noch mehr gefielen mir die Szeneviertel Plagwitz und Südvorstadt mit Avenue Artwork, Second Hand Outlets, Cafés und Eating places. Tremendous, dass ich so viel leckeres veganes Essen bekam. Mein absolutes Spotlight warfare die Kajaktour. Denn es warfare toll, die Stadt vom Wasser aus zu erleben.
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