(Enthält Werbung) Abends bei Wellenrauschen einschlafen, morgens mit Meerblick aufwachen, dann im Pool schwimmen und eine Thalassoanwendung bekommen – das erlebe ich auf Teneriffa. Drei Tage verbringe ich im Océano Lodge Well being Spa (4 Sterne). Im Artikel verrate ich euch meine Highlights und was Teneriffa sonst noch zu bieten hat, wie den Vulkan Teide, Naturpools und leckeres Essen.
Inhaltsverzeichnis
- Teneriffa: Tausche Herbst gegen Sommer
- Océano Lodge Well being Spa am Meer
- Zimmer: Blick auf Ozean & Palmen
- Spa & Wellness: Entspannen mit Meerwasser
- Lokale Spezialitäten im Restaurant
- Ausflüge auf Teneriffa
- Wart ihr schon mal auf Teneriffa? Habt ihr noch weitere Tipps?
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- Anja Beckmann
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Teneriffa: Tausche Herbst gegen Sommer
Spanien geht für mich immer… Und die Kanaren – in Höhe von Marokko an der Westküste Afrikas gelegen – ziehen mich schon wegen des schönen Wetters an.
Sie werden nicht umsonst “Inseln des ewigen Frühlings” genannt. Die Temperaturen liegen Ende September tagsüber bei 26 Grad. So verlängere ich hier den Sommer…
Auf Teneriffa, La Gomera und La Palma struggle ich bisher schon. Teneriffa besuche ich zum zweiten Mal.
Es ist die größte der Kanarischen Inseln, rund 83 Kilometer lang und bis zu 54 Kilometer breit. Ich magazine den Vulkan Pico del Teide (aus dem Flugzeug ein toller Anblick), die Naturpools, die schwarzen Strände, das Essen und den weiten Sternenhimmel.
Im September wird es immer kühler und regnerischer in Köln. Zeit für Teneriffa! In 4,5 Stunden bin ich mit dem Flieger von Köln aus auf der Insel.
Océano Lodge Well being Spa am Meer
Ein Hotelshuttle holt mich vom Flughafen Teneriffa-Süd ab. Eine Stunde brauchen wir zum Océano Lodge Well being Spa (Calle Océano Pacífico 1, Punta del Hidalgo) mit seinen 90 Zimmern im Nordosten der Insel. Es liegt direkt am Meer und gleichzeitig nahe beim Anaga-Gebirge, das 2015 von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt wurde.
Drei Tage verbringe ich hier. Es ist eine dringend benötigte Atempause, vor meinem Umzug von Köln nach Mönchengladbach. Ich freue mich auf viel Zeit für mich, zum Relaxen und Abschalten.
Pünktlich zum Sonnenuntergang gegen 20 Uhr komme ich im Lodge an, auf Teneriffa ist es eine Stunde früher als bei uns.
Der Himmel über dem Meer färbt sich erst golden, dann pink und lila. Quick schon ein wenig kitschig, mit den Palmen im Vordergrund. Oder einfach nur schön…
Zimmer: Blick auf Ozean & Palmen
Das Meer habe ich während meines ganzen Aufenthalts in Sichtweite. Mein großzügiges Zimmer im dritten Inventory besitzt einen Balkon mit Meerblick.
Nachts lasse ich die Balkontür weit offen stehen. Ich schlafe beim Wellenrauschen ein und es ist das erste, was ich morgens höre. Ich liebe es!
Spa & Wellness: Entspannen mit Meerwasser
Jeden Tag schwimme ich im 20 Meter langen Außenpool. Hier ziehe ich meist allein meine Bahnen. Ab und zu gesellt sich noch ein anderer Gast hinzu. Von hier aus könnt ihr auf die Palmen und das Meer schauen.
Ansonsten könnt ihr die Saunalandschaft nutzen mit Finnischer Sauna, Biosauna, Dampfbad und Infrarotkabine. Oder wie wäre es mit Health, Laufen am Meer oder Yoga?
Das Lodge hat auch Angebote wie F. X. Mayr Kuren, Thalasso Therapie oder einen einwöchigen Yogaurlaub.
Bei Thalasso werden Meerwasser, Algen, Schlick und Sole eingesetzt. Das Meerwasser gelangt durch eine eigene Leitung direkt zum Lodge. Es soll die Muskeln entspannen und die Nerven beruhigen.
Am ersten Abend nach dem Essen probiere ich Aqua Therapeutic Sound im Thalassopool (Innenbereich) aus. Langsam steige ich ins 34 Grad warme, salzige Wasser. 45 Minuten verbringe ich darin…
Der Pool leuchtet abwechselnd in verschiedenen Farben von blau über grün bis lila auf. Ich lege mich auf den Rücken und lasse mich einfach nur treiben. Auch als meine Ohren unter Wasser sind, kann ich noch die beruhigende Musik hören.
Mein Spa Spotlight ist jedoch am nächsten Tag das Ocean Balancing mit Isidro. Mit ihm gehe ich in den Thalassopool. Unter meinen Kopf und unter die Beine kommen Schwimmbretter.
Während ich mit geschlossenen Augen auf dem warmen Wasser schwebe, massiert Isidro sanft meinen dauerverspannten Rücken.
Ich entspanne völlig bei der Aqua Therapeutic massage. Komisch eigentlich, denn Isidro habe ich vorher noch nie gesehen. Doch mit seiner ruhigen Artwork und den langsamen Bewegungen fasse ich schnell Vertrauen.
35 Minuten kosten 84 Euro, damit ist die Anwendung eine der teureren. Aber absolut empfehlenswert! Es struggle eine der besten Massagen, die ich je bekommen habe.
Und dabei lasse ich keine Gelegenheit aus, um Spa Anwendungen zu testen. So struggle ich etwa in Bangkok in der Wat Pho Massageschule, in Kuala Lumpur bei der Ayurvedamassage und gehe zu Hause einmal im Monat zur Therapeutic massage.
Rücken, Schultern und Nacken behandelt auch Tina bei der Teilkörpermassage. Sie ist eine der viele deutschsprachigen Angestellten im Lodge. 30 Minuten umfasst die Therapeutic massage (Kosten: 45 Euro), für mich hätte sie noch länger dauern können…
Bei der Thalasso Algen Behandlung (54 Euro) dusche ich mich erst ab. Dann streicht Tina Schlick über meinen gesamten Körper. Ich werde in Folie gehüllt und in die Schwebeliege abgesenkt.
Hier soll ich 30 Minuten entspannen. Anders als beim Ocean Balancing gelingt mir das hier nicht ganz so leicht… Ihr seht: Die erste Anwendung ist mein klarer Favorit!
Insgesamt fühle ich mich nach den drei Behandlungen komplett entspannt, meine Muskeln sind locker und ich habe großen Starvation.
Lokale Spezialitäten im Restaurant
Wir sind am Meer, additionally bestelle ich meist Fisch und Seafood. Auch die Vegetarier und Veganer kommen auf ihre Kosten.
Kanarische Spezialitäten dürfen nicht fehlen, wie die Mojo Sauce – in rot oder grün.
Was ich besonders gerne mochte: Ceviche von Avocado und Tomaten – mit viel Koriander. Danach Lachs mit Balsamicoessig und Honig, dazu Gemüse, Nori Algen sowie Kartoffeln mit Mojo Sauce.
Sehr empfehlen kann ich auch das cremige Kokoseis oder den Brownie, der nach Schokolade pur schmeckte.
Übrigens hat das Restaurant einen tollen Blick auf Pool, Palmen und das Meer.
Ausflugstipp Teneriffa Nr. 1: Naturpools
Der Atlantik schwappt in die Naturbecken, die aus ins Meer fließende Lavaströme entstanden sind. Eines davon liegt direkt vor unserem Lodge. In dem ruhigen Pool können die Besucher schwimmen und dabei auf das raue Meer schauen.
Ich laufe ein paar Meter weiter bis zur Bushaltestelle. Rund zehn Minuten später bin ich in Bajamar. Kleiner Tipp: Auf den Kanareninseln wird mir regelmäßig schlecht in den Bussen und Autos – es geht nach hyperlinks und rechts, hoch und runter und die meisten fahren ziemlich schnell. Ein Mittel gegen Reiseübelkeit hilft.
Aber zurück zu den Naturpools: In Bajamar trennt ein schmaler Steg mit Gelände den Atlantik vom Schwimmbecken.
Einige Mutige laufen darauf entlang – und werden immediate von den Wellen erwischt. Bei einem Mann kann ich beobachten, wie eine besonders hohe Welle über ihm zusammenschlägt. Er hat sich kaum das Meerwasser aus den Augen gewischt, da rollt schon die nächste Riesenwelle an.
Ich sitze lange in der Sonne und schaue einfach nur auf’s Meer hinaus. Auf mich wirkt das extrem beruhigend… Und mich macht es glücklich, wie alle sich wie die Kinder über die hohen Wellen freuen.
Wenn ich anderen von Teneriffa erzähle, dann spielen dabei die Lavapools immer die Hauptrolle. Ich habe besonders schöne in Garachico besucht. Sieht das nicht verlockend aus?
Ausflugstipp Teneriffa Nr. 2: Vulkan Teide
Vulkane haben mich schon immer magisch angezogen. Ich magazine die Geschichte und die wilden Landschaften, die entstanden sind.
Bei meinem ersten Besuch auf Teneriffa konnte ich mir beim Anflug den Teide ansehen. Mit 3.700 Metern ist er der höchste Berg Spaniens, der Nationalpark gehört zum UNESCO Weltnaturerbe.
Mit der Seilbahn fuhren wir hinauf. Und dann kam ich mir vor wie auf dem Mond: inmitten einer kargen, völlig verlassenen Landschaft.
Auch bei meinem letzten Besuch wollte ich gerne auf den Teide. Leider ist zu viel Wind, die Seilbahn fährt nicht.
Ausflugstipp Teneriffa Nr. 3: Abendessen in Santa Cruz
Es ist Samstagabend, wir wollen ausgehen. Unsere Mädelstruppe fährt mit einem Shuttle zur Hauptstadt Santa Cruz.
Unser Lokal La Bujula (Emilio Calzadilla 3) ist ein Volltreffer: schöne Einrichtung, gemütliche Atmosphäre, sehr gutes Essen und eine nette Bedienung – die uns sogar noch Tipps für Golf equipment gibt.
“Seafood mediterranean fusion” ist das Motto des Eating places. Ich bestelle das Menü für 19,50 Euro:
- Vorspeise: Marinierter Lachs mit Minzschaum, Fenchel und Limettensauce
- 1. Gang: Risotto mit Garnelen, Blumenkohl und Hummerreduktion
- 2. Gang: Gegrillter Thunfisch, Kartoffeln, grüne Bohnen, rote Zwiebeln und Sojasauce
- Nachtisch: die allerbeste Crème brûlée
Weitere Ausflugtipps findet ihr in meinem Artikel 7 Tipps für Teneriffa – Vulkane, schwarze Strände & Wale.
Hinweis: Dieser Beitrag enthält Werbung für das Océano Lodge Well being Spa. Wie immer gebe ich meine persönliche und ehrliche Meinung wieder.
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